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Anna's Nachruf

Anna ist nach sehr kurzer Krankheit am 14.09.2006 um ca. 11.30 Uhr von uns gegangen. Wir konnten den Krebs nicht besiegen. Wir hatten so sehr gehofft noch ein wenig mehr Zeit zu haben...
Komme gut auf der Regenbogenwiese an, mein Hundchen. Nun hast Du keine Schmerzen mehr und vor allem keine so furchtbaren Atemprobleme, wie in unserer letzten gemeinsamen Nacht. Es tut mir so unendlich leid, dass ich nicht mehr für Dich tun konnte. Grüße Archi und Emma von uns. Nun kannst Du mit dem Dicken wieder Lasagne fressen, Fress-Parties feiern und mit Deinen Freunden Cäser und Eddi herum toben...
Leb wohl große Anna. Wir werden Dich niemals vergessen.

Anna - unsere Haus- und Hofhündin

Anna war unser "Haus- und Hofhund". Sie war eine große Dobermann-Hündin, die wohl sehr viel lieber ein Schoßhund geworden wäre. Anna war nämlich eine ganz reizende, etwas ängstliche, doch ihre Familie bei Gefahr stets beschützende und überaus verschmuste Dame.

Sie ist mit ca. drei Jahren zu uns gekommen und eigentlich wollte ich NIEEEE SOOOOO einen großen Hund in einer Wohnung ohne Garten halten. Doch was soll Mensch machen, wenn die Alternative für den armen Hund die Kette auf einen Hof oder das Tierheim gewesen wäre. Ich hatte mich also "damals", nach einer zweiwöchigen Urlaubszeit mit ihr, kurzerhand dafür entschieden sie zu behalten. Und habe dies natürlich auch nie bereut...

Anna litt leider seit sie acht Jahre alt war an Arthrose. Besonders bei feuchtem Wetter kam sie schwer aus den Gelenken. Eben wie bei uns Menschen

Doch mit Hilfe von Futterumstellung und ein wenig weniger Bewegung (vor allem kein Fahrrad fahren mehr) ging es ihr sehr schnell wieder gut.

Dennoch sprang sie meistens herum und liebte und genoss sichtlich unsere laaaangen gemeinsamen Spaziergänge im Wald und Flur.

Am 22.08.2006 wurde bei ihr folgendes Diagnostiziert:
Leider gibt es sehr trauriges zu berichten. Wir wissen natürlich alle, dass das Leben nicht ewig währt. Dennoch ist es besonders schmerzlich, wenn der Tag kommt und es einem so bewußt wird, da eine schwere Krankheit diagnostiziert wird.
Eigentlich sind wir wegen eines, wie es schien harmlosen Hustens, zum Tierarzt gegangen. Beim heraus gehen entdeckte die Tierärztin jedoch beim nochmaligen Abtasten am Hals eine Verdickung. Nach ettlichen Untersuchungen (Analysen des Blutes, Röntgen, Ultraschall und sogar einer versuchten Punktion der Stelle) wissen wir nur mit Sicherheit, dass uns nicht mehr lange bleibt.
Es spricht sehr viel für ein Tumor. Welcher Art, ob Gut oder Bösartig ist dabei nicht so wichtig, denn die Stelle am Hals ist so gut wie inoperabel. Hinzu kommt ein Schatten auf der Lunge, der evt. auf weitere Tumore schließen läßt und ein Herzgeräusch.
Gott sei dank geht es Anna jedoch noch verhältnismäßig gut. Wir können jedoch keine langen Spaziergänge mehr machen. Ich muss sie nun auch häufig heran rufen, damit sie nicht mehr so viel rennt. Denn leider kommt sie sehr schnell ausser Atem und beginnt zu hecheln.
Doch wir genießen jeden Augenblick nun umso mehr mit ihr. Mögen uns doch noch wenigstens einige Wochen oder gar Monate vergönnt sein...